Donnerstag, 15. Januar 2015
Nucleus cuneatus accessorius
bobcar,
09:55
Nucleus cuneatus accessorius aus DocCheck Flexikon, dem Medizinlexikon zum Mitmachen Englisch: accessory cuneatue nucleus Definition Der Nucleus cuneatus accessorius ist eine lateral vom Nucleus cuneatus gelegene Ansammlung von Nervenzellen die sich in der Medulla oblongata befindet. Er erhält Input von zervikalen Spinalnerven und überträgt diese ins Cerebellum, weshalb er sog. cuneocerebellaren Fasern enthält. Autoren: http://flexikon.doccheck.com/de/index.php?title=Nucleus_cuneatus_accessorius&action=history Quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Nucleus_cuneatus_accessorius ... Link (0 Kommentare) ... Comment
Kernrezeptor
bobcar,
09:54
Kernrezeptor aus DocCheck Flexikon, dem Medizinlexikon zum Mitmachen Synonyme: Nukleärer Rezeptor (NR), Ligandenaktivierter Transkriptionsfaktor, Nukleärer Hormonrezeptor Inhaltsverzeichnis Kernrezeptoren sind Rezeptoren in Form intrazellulärer Proteine, die als ligandenaktivierte Transkriptionsfaktoren funktionieren. Ihre klassischen Liganden sind lipophile, systemisch oder lokal wirkende Hormone. 2 Hintergrund Hormone, die mit Kernrezeptoren interagieren, sind: Steroidhormone 3 Biochemie 3.1 Transkriptionsregulation 3.2 Struktur intrazellulärer Rezeptoren eine Ligandenbindungsdomäne, Die für Steroidhormone zuständigen Rezeptoren (Steroidhormonrezeptoren) liegen in der nicht stimulierten Zelle als Monomere im Zytosol vor. Sind die Hormonbindungsdomänen noch nicht besetzt, so ist die Struktur des Rezeptors labil und wird deshalb durch die Bindung an Hitzeschockproteine (Hsp90) stabilisiert. Ist das Steroidhormon erstmal gebunden, bildet sich ein stabiler Hormon-Rezeptor-Komplex und die Hitzeschockproteine dissoziieren ab. Anschließend dimerisieren die hormonbeladenen Rezeptoren zu Homodimeren und werden in dieser Form in den Kern überführt. Dort angekommen, binden sie mittels Zink-Finger-Proteinen an die DNA (palindromische DNA-Sequenz). In diesem speziellen DNA-Bereich findet sich auf beiden komplementären Strängen, jeweils in 5'→3'-Richtung gelesen, dieselbe Basenreihenfolge. Diese Situation ist notwendig, da sich die Homodimere so zusammenlagern, dass die sog. N-terminalen Domänen in entgegengesetzter Richtung zeigen müssen und deshalb gegenläufige DNA-Erkennungssequenzen benötigen. 5 Schilddrüsenhormon-, Vitamin-D- und Retinsäurerezeptoren Rezeptoren für die Retinsäure (RAR = Rezeptor für all-trans-Retinsäure, RXR = Rezeptor für 9-cis-Retinsäure), Schilddrüsenhormone (TR) und für Vitamin D (VDR) weisen alle die gleiche Erkennungssequenz auf der DNA auf (5'-AGGTCA-3'). Die vorab mit Hormonen beladenen Rezeptoren bilden Heterodimere (RXR-TR, RXR-VDR oder RXR-RAR), die an direkt vorliegende Wiederholungen dieser Erkennungssequenzen binden. Die charakteristische Spezifität für das jeweilige Hormon bekommt durch die unterschiedliche Anzahl an Spacer-Nukleotiden - bedingt durch die verschiedenen Größen von TR, VDR und RAR - zwischen den beiden Halbelementen, Bedeutung. 5.1 Schilddrüsenhormone 5.2 Vitamin-D-Rezeptoren 5.3 Retinsäurerezeptoren 6 Kernrezeptor-Superfamilie Aufgrund von Sequenzvergleichen mit anderen Hormonrezeptoren konnte eine weitere Gruppe von Kernrezeptoren identifiziert werden, die man als Kernrezeptor-Superfamilie bezeichnet. Sie umfasst mindestens 48 Proteine. Bei diesen Proteinen ist größtenteils noch unbekannt, welche Bedeutung sie haben und durch welche Liganden sie aktiviert werden. Sie heißen deshalb auch "orphan receptors". Bis heute (2014) konnten schon einige dieser Kernrezeptoren (inkl. Funktionen) aufgeklärt werden. Kernrezeptoren werden nicht nur durch Hormone, sondern auch durch andere intrazellulär gebildete lipophile Metaboliten aktiviert. Dazu zählen u.a. Fettsäuren, Phospholipide, Gallensäure, Cholesterinderivate oder auch das Häm. LXR und RXR binden beispielsweise Oxysterole (intrazellulär aus Cholesterin gebildet) bzw. Gallensäure und aktivieren als Heterodimer mit RXR die Transkription von Enzymen des Lipidstoffwechsels. Hier wird insbesonders die Umwandlung von Cholesterin zu Gallensäure gefördert (LXR), sowie die Biotransformation von Gallensäure zu besser wasserlöslichen Verbindungen (inkl. Transport in die Gallenblase, FXR). Die Transkriptionsfaktoren der PPAR (Peroxisome Proliferator-activated Receptor)-Familie (PPARα, -γ und -δ) sind die funktionell am besten charakterisierten Kernrezeptoren. Sie binden ebenfalls als Heterodimer mit RXR an ihre DNA-Response-Elemente. siehe auch Hauptartikel: Peroxisomen-Proliferator-aktivierter Rezeptor 7 Literatur "Duale Reihe Biochemie" - Joachim Rassow et. al., Thieme-Verlag, 3. Auflage Quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Kernrezeptor ... Link (0 Kommentare) ... Comment
Inzidieren
bobcar,
09:53
Inzidieren aus DocCheck Flexikon, dem Medizinlexikon zum Mitmachen von lateinisch: incidere - einschneiden Definition Inzidieren bedeutet "einen Einschnitt machen" bzw. "einen operativen Einschnitt durchführen". siehe auch: Inzision Autoren: http://flexikon.doccheck.com/de/index.php?title=Inzidieren&action=history Quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Inzidieren ... Link (0 Kommentare) ... Comment |
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